Tag: Arrows

Season review clip 2018

Highlights of a dramatic season full of speed, action and fun. From Europe’s fastest racing series. Check out also on our YouTube channel @bossgpofficial.

Credit: 7 Berge Filmwerkstatt

Zukunftsweisend: BOSS GP mit der DTM in Spielberg

Alles Wissenswerte zum großen Saisonfinale der BOSS GP im Rahmen des Deutschen Tourenwagen Masters am Red Bull Ring.

Was bedeutet ein Start der BOSS GP im Rahmen der DTM?
Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte fährt die BOSS GP im Programm der größten Tourenwagenserie der Welt. Fahrer und Mitinitiator des gemeinsamen Events von BOSS GP und DTM in Spielberg ist Ingo Gerstl. Er sieht das Rennen als große Chance für die gesamte Serie: “Dieses Rennen hat den höchsten Stellenwert für uns. Das DTM-Paket ist attraktiv und viele Fans werden zum ersten Mal auf die BOSS GP aufmerksam. Mit einer so professionellen Rennserie zusammenzuarbeiten, ist unheimlich bereichernd.” Eine mögliche Wiederholung oder gar Erweiterung der Zusammenarbeit mit der DTM ist für die Zukunft nicht ausgeschlossen.

Wer fährt in Spielberg?
Die Stars sind sicher jene Boliden, die den meisten Lärm machen. Was sie alle in der OPEN eint: 10 Zylinder! Ingo Gerstl kommt im ersten Toro Rosso aus dem Jahr 2006. Phil Stratford fährt im 1997er-Benetton von Jean Alesi. Dessen damaliger Teamkollege ist heute DTM-Chef: Gerhard Berger. Ein seltenes Stück Motorsportgeschichte ist auch der Forti von Hans Laub aus den späten 1990ern.

Gleich sechs Starter in der FORMULA kommen aus Italien. U.a. starten mit Sergio und Marco Ghiotto (Monza-Gewinner) die Onkel von Formel-2-Fahrer Luca zum ersten Mal gemeinsam in der BOSS GP. Landsmann Salvatore De Plano geht zum ersten Mal bei Top Speed an den Start. Da alle Autos bei MM International besetzt sind, bekam De Plano die Möglichkeit, bei Top Speed für ein Rennen unterzukommen. Aus österreichischer Sicht sind die Augen auf Thomas Jakoubek gerichtet. Jakoubek fuhr unter anderem Langstreckenrennen mit dem Neo-Rallyestaatsmeister Niki Mayr-Melnhof. Dass Jakoubek ebenfalls schnell Autofahren kann, zeigte er heuer schon mehrfach in der BOSS GP. Ein Debütant greift ebenfalls ins Geschehen ein: Der Schweizer GT4- und Lamborghini Super Trofeo-Fahrer Alain Valente gibt sein BOSS GP-Debüt bei Speed Center.

Die Nennliste ist nun online: http://bossgp.com/de/nennliste-alle-starter-fuer-spielberg/

For the second time this season the BOSS GP heroes will climb up the Austrian mountains

Zum zweiten Mal in diesem Jahr bezwingen die BOSS GP-Piloten die steilen Hügel der österreichischen Alpenrennbahn

 

Wie steht’s in der Meisterschaft?
Ingo Gerstl (AUT, Top Speed, Toro Rosso STR1) hat sich bereits beim vorletzten Rennwochenende in Brünn zum Meister der großen Klasse gemacht. Der zehnte Saisonsieg bedeutete auch den vierten BOSS-GP-Titel in der OPEN-Klasse, seinen dritten in Serie.

Während also in der OPEN bereits eine Entscheidung gefallen ist, geht es in der FORMULA-Wertung noch ums Eingemachte: Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed, Dallara-GP2) liegt seit dem ersten Rennen des Jahres in Führung. Zwei Ausfälle in Monza bzw. Assen haben seinen schärfsten Konkurrenten Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing, Dallara-GP2) wieder näher herangebracht: Fiedler liegt vor dem Finale in Spielberg 38 Punkte hinter Schnitzenbaumer; 25 Punkte gibt es für einen Laufsieg.

Für Florian Schnitzenbaumer wäre es der erste Titel in der BOSS GP, und damit auch der größte Erfolg seiner bisherigen Motorsportlaufbahn. Der aus dem Berg- und Sportwagenrennsport umgestiegene Fiedler kämpft bereits in seiner allerersten BOSS GP-Saison um die Meisterschaft, ein möglicher Vizetitel ist ihm kaum mehr zu nehmen. Würdige Champions wären auf jeden Fall beide.

Noch enger geht es auf den weiteren Positionen zu, Platz 3 ist vakant: Armando Mangini (ITA, MM International, GP2-Dallara) kämpft mit Christian Eicke (SUI, Speed Center, GP2-Dallara) und Walter Steding (DEU, Inter Europol, GP2-Dallara), die sich vor allem mit Konstanz auf die vorderen Ränge der Wertung geschoben haben.

Vor den Finalrennen in Spielberg haben bereits 31 Fahrer in der BOSS GP-Saison 2018 Punkte gesammelt.

Wann fährt die BOSS GP in Spielberg?
Die BOSS GP eröffnet das Event-Programm am Freitag, dem 21. September mit dem 1. Freien Training um 11:25 Uhr, das 2. Freie Training steht um 15:30 Uhr Ortszeit am Plan.

Tags darauf, dem 22. September folgt um 9:45 Uhr das Qualifying. Das Zeittraining ist in zwei Einheiten aufgeteilt: Q1 geht über 8 Minuten und ist den 5 schnellsten Fahrern aus den zusammengezählten Freien Trainings vorbehalten. Nach einer Pause von 2 Minuten dürfen alle anderen Fahrer auf die Strecken, ihnen stehen 20 Minuten zur Verfügung. Das Endklassement dieses Zeittrainings ist die Startaufstellung für beide BOSS GP-Rennen.

Die zwei Rennen gehen jeweils über die Distanz von 20 Minuten und werden fliegend gestartet. Das erste Rennen geht am Samstag um 16:00 Uhr über die Bühne, das zweite Rennen direkt im Anschluss (15:10 Uhr) an das DTM-Rennen am Sonntagnachmittag.

Florian Schnitzenbaumer is protecting is championship lead

Florian Schnitzenbaumer (vorne) behauptet die Klassenführung seit dem ersten Saisonrennen

 

Gibt es noch Tickets?
Ja, auf allen Tribünen (Haupt, Süd-West und West) sind noch Plätze zu haben – buchen kann man diese vorab entweder über das Ticketportal der DTM, oeticket.com oder über GPTicketshop. Wochenendtickets gibt es bereits ab 30 Euro. Ermäßigungen von bis zu 50 Prozent gibt es für Jugendliche und Rollstuhl-Begleitpersonen. Für Kinder bis 7 Jahren und Rollstuhlfahrer ist der Eintritt kostenlos.

Am Freitag besteht freie Platzwahl auf allen geöffneten Tribünen und freier Zutritt zum Fahrerlager für Inhaber einer gültigen Eintrittskarte (bei Gold-Tickets dabei, ansonsten vor Ort zu erwerben). Am Samstag und Sonntag gelten die gebuchten Plätze.

Wie nah kommen Fans ran?
Die DTM hat sich für ihre vorletzte Station in Spielberg etwas Besonderes ausgedacht, und zwar den Public Grid Walk. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag haben Fans mit Fahrerlager-Ticket Zugang zur Startaufstellung der DTM, die zu diesem Zweck von 15 auf 40 Minuten ausgedehnt wird. Die Zugangsberechtigungen zur Startaufstellung werden im Fahrerlager ausgegeben – so lange der Vorrat reicht.

Wie in den Jahren zuvor gibt es auch wieder den Pit Walk, also die Besichtigungstour durch die Boxenstraße. Dabei kann man sowohl den DTM-Teams als auch den BOSS GP-Teams bei der Arbeit an ihren Rennwagen zusehen. Samstag von 16:35 bis 17:25 Uhr, Sonntag von 9:20 bis 10:15 Uhr.

Die BOSS GP-Autos parken zum überwiegenden Teil in den Boxen 24 bis 32. Für Autogramme und Fragen stehen die BOSS GP-Fahrer und -Teams wie immer gerne zur Verfügung – freundlich fragen reicht zumeist.

Gibt es einen Livestream?
Zum ersten Mal in der Geschichte der BOSS GP wird es einen offiziellen Livestream geben. Zuschauen kann man entweder über die Webseite www.bossgp.com, auf der Facebook-Seite (@bossgpofficial) oder über den YouTube-Kanal der Rennserie.

Übertragungszeiten:

Samstag, 22. September 2018
09:40–10:20: Qualifying
15:40–16:35: Rennen 1 (Rennstart: 16:00 Uhr)

Sonntag, 23. September 2018
14:50–15:45: Rennen 2 (Rennstart: 15:10 Uhr)

*Ortszeit

 

Bilder: Michael Jurtin/BOSS GP

Trend-setting: BOSS GP with DTM in Spielberg

Everything you need to know about the big season finale of the BOSS GP as part of the Deutsche Tourenwagen Masters at the Red Bull Ring.

What does the joint event with the DTM mean for the BOSS GP?
For the second time in its history, the BOSS GP is part of the programme of the largest touring car series in the world. Ingo Gerstl is the driver and co-initiator of the joint BOSS GP and DTM event in Spielberg. He sees the race as a great opportunity: “This race has the highest priority for us. The DTM package is attractive and many fans will become aware of the BOSS GP for the first time. Working with such a professional racing series is incredibly enriching.” A possible repetition or even expansion of the cooperation with the DTM cannot be ruled out in the future.

Who drives in Spielberg?
The stars are certainly the cars that make the most noise. What unites them all in the OPEN: 10 cylinders! Ingo Gerstl drives the first Toro Rosso from 2006. Phil Stratford starts in the 1997 Benetton of Jean Alesi. Alesi’s team-mate at the time is now DTM boss: Gerhard Berger. Another rare piece of motorsport history is Hans Laub’s Forti from the late 1990s. In the open class – the OPEN – Formula 1 cars, ChampCars and IndyCars are eligible to start from 1997 onwards. The engines are optional. They carry the starting numbers from 1 to 99.

The second, slower but by no means less interesting class is the one with the name FORMULA. Among others, Formula 2/GP2, A1 GP, Formula 3000 and GP3 cars are on the track here. Only original engines are allowed, the starting numbers from 100 to 999 are reserved for the FORMULA. No less than six starters in FORMULA come from Italy. With Sergio and Marco Ghiotto (Monza winner) the uncles of Formula 2 driver Luca will start together in the BOSS GP for the first time. From an Austrian perspective, the eyes are on Thomas Jakoubek. Jakoubek drove endurance races with the new Austrian rally champion Niki Mayr-Melnhof. Jakoubek has already shown several times this year in the BOSS GP that he can also drive fast. Interesting will be the start of young Alain Valente. The Swiss GT4 and Lamborghini Super Trofeo driver makes his BOSS GP debut at Speed Center Racing.

The full line-up is now online: http://bossgp.com/entry-list-all-starters-for-spielberg/

For the second time this season the BOSS GP heroes will climb up the Austrian mountains

For the second time this season the BOSS GP heroes will climb up the Austrian mountains

 

What about the championship?
Ingo Gerstl (AUT, Top Speed, Toro Rosso STR1) already made himself the champion of the big class at the penultimate race weekend in Brno. The tenth win of the season also meant the fourth BOSS GP title in the OPEN class, his third in a row.
While a decision has already been made in the OPEN, the FORMULA classification is still not decided yet: Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed, Dallara GP2) has been in the lead since the first race of the year. Two retirements in Monza and Assen have brought his fiercest competitor Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing, Dallara GP2) closer again: Fiedler is 38 points behind Schnitzenbaumer before the final two races in Spielberg; 25 points are awarded for a race victory.

For Florian Schnitzenbaumer it would be the first title in the BOSS GP, and thus also the biggest success of his motorsport career to date. The Fiedler, who has switched from hill climb and sports car racing, is already fighting for the championship in his very first BOSS GP season, and a possible runner-up title can hardly be taken away from him. Both would be worthy champions in any case.

Even closer are the other positions, third place is vacant: Armando Mangini (ITA, MM International, GP2 Dallara) fights with Christian Eicke (SUI, Speed Center, GP2 Dallara) and Walter Steding (DEU, Inter Europol, GP2 Dallara), who have moved up to the front positions of the standings with consistency.
Before the final races in Spielberg, 31 drivers have already collected 2018 points in the BOSS GP season.

When is the BOSS GP on track?
The BOSS GP opens the event program in Spielberg on Friday, September 21st with the 1st Free Practice at 11:25 a.m., the 2nd Free Practice is scheduled at 3:30 p.m. local time.

Saturday, 22 September, qualifying will take place at 9:45 am. The qualifying is divided into two sessions: Q1 goes over 8 minutes and is reserved for the 5 fastest drivers from the totaled free practice sessions. After a break of 2 minutes all other drivers are allowed on the tracks, they have 20 minutes at their disposal. The final classification of this timed practice is the starting grid for both BOSS GP races.

The two races go over 20 minutes and will be started with a flying start. The first race will take place on Saturday at 16:00, the second race directly after the DTM race on Sunday afternoon (15:10).

Florian Schnitzenbaumer is protecting his championship lead

Florian Schnitzenbaumer would like to protect his championship lead

 

Are there still tickets available?
Yes, there are still seats available on all grandstands (main, south-west and west) – either via the DTM ticket portal, oeticket.com or via GPTicketshop. Weekend tickets are already available from 30 euros. Reductions of up to 50 percent are available for young people and wheelchair-accompanying persons. For children to 7 years and wheelchair users the entrance is free.

On Friday there is free choice of seats on all open grandstands and free admission to the paddock for holders of a valid admission ticket (with Gold tickets, otherwise to be purchased on site). On Saturday and Sunday, the booked seats are valid.

How close can fans get?
The DTM has come up with something special for its penultimate station in Spielberg: the Public Grid Walk. Both on Saturday and Sunday fans with a paddock ticket will have access to the starting grid of the DTM, which will be extended from 15 to 40 minutes for this purpose. The access rights to the grid will be issued in the paddock – as long as stocks last.

As in previous years, there will also be the Pit Walk, i.e. the sightseeing tour through the pit lane. You can watch the DTM teams as well as the BOSS GP teams working on their racing cars. Saturday from 16:35 to 17:25, Sunday from 9:20 to 10:15.

Most of the BOSS GP teams will be in pits 24 to 32. As always, the BOSS GP drivers and teams will be happy to sign autographs and answer questions – friendly questions are usually sufficient.

Is there a livestream?
For the first time in the history of the BOSS GP there will be an official livestream. You can watch it either on the website www.bossgp.com, on the Facebook page (@bossgpofficial) or on the YouTube channel of the racing series.

Saturday / September 22, 2018
09:40–10:20: Qualifying
15:40–16:35: Race 1 (start: 16:00)

Sunday / September 23, 2018
14:50–15:45: Race 2 (start: 15:10)

*all local time

 

Pictures: Michael Jurtin/BOSS GP

Zurück im neuen Zuhause: BOSS GP in Spielberg

Das Wahrzeichen des Red Bull Ring: der Bulle

Die Traditionsveranstaltung Leeb Rundstreckentrophy ist nach einjähriger Pause zurück im Rennkalender der Big Open Single Seater.

Zweite Station: Mammutprogramm
Im Vorjahr musste die BOSS GP das beliebte Rennen in Spielberg aussetzen. Aufgrund des einmaligen Gastspiels beim Jumbo Race Festival in Zandvoort trat die BOSS GP nicht auf der Grand-Prix-Strecke am Red Bull Ring an. Das Rennen in den Niederlanden war genau am selben Termin angesetzt wie das Stammrennen der Serie in Österreich. Da man 2018 nur einmal in den Niederlanden antreten wird, und zwar von 17. bis. 19. August in Assen, steht einem Heimrennen für die in Österreich angemeldete Rennserie diesmal nichts im Wege.

Die BOSS GP ist der Hauptprogrammpunkt, der von Gerhard Leeb organisierten Rundstreckentrophy. Die österreichischen Rennfans haben an diesem Wochenende das einzige Mal die Gelegenheit, Formel-1-Autos aus der Zehnzylinder-Ära in Rennaction zu sehen. Durch den Wegfall des Truck Grand Prix ist die Rundstreckentrophy in diesem Jahr zudem die erste Großveranstaltung am Red Bull Ring. Neben der schnellsten Rennserie Europas starten der GT4 Central European Cup, die GT-, Tourenwagen- und Formelrennen der FIA-Zentraleuropazone, der Škoda Octavia Cup, der Kia Platinum Cup und die DMV Sportwagen-Serie.

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1) und Klaas Zwart (Jaguar R5)

Ein episches Duell lieferten sich Ingo Gerstl (vorne) und Klaas Zwart (hinten) beim letzten Auftritt der BOSS GP in Spielberg 2016


Red Bull Ring: ein Naturschauspiel
Hermann Tilke, der weltweit renommierteste Streckenarchitekt, hat sich der Gestaltung des neuen Red Bull Ring angenommen. Entstanden ist eine Rennstrecke wie ein Erlebnispark, die von der FIA mit dem höchsten Standard, als „Grade A“, homologiert wurde. Die Länge von 4,318 km entspricht der Grand-Prix-Streckenführung von 1996 bis 2003. Seit 2011 ist die Strecke, rund 75 Kilometer nordwestlich von Graz, wieder geöffnet, seit 2014 gastiert die Formel-1-Weltmeisterschaft wieder in Spielberg, seit 2016 der Motorrad-Grand-Prix. Eine Besonderheit der Rennstrecke sind die Höhenunterschiede (maximale Steigung 12 %, maximales Gefälle 9,3 %) und die prachtvolle Einbettung in die Alpen-Landschaft.

Teilnehmer: BOSS GP
Ein Hubraumlimit für die Motoren gibt es in der OPEN-Klasse nicht – „anything goes – alles geht“ ist hier die Devise. Vier Formel-1-Fahrer hatten sich angekündigt, zwei treten den Weg nach Spielberg an: Ingo Gerstl, BOSS-GP-Meister und Gewinner der letzten beiden Rennen in Spielberg 2016, und der US-Amerikaner Phil Stratford im Berger-Benetton aus dem Jahr 1997.

Start-Nr.
Name Team Nat. Auto
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197

 

Johann Ledermair gibt Autogramme

Mit Johann Ledermair kommt in Spielberg ein Ex-Champion zurück

 

12 Starter und eine Starterin sind in der kleineren FORMULA-Klasse gemeldet, darunter der Gewinner der ersten beiden Rennen in Hockenheim: Florian Schnitzenbaumer. Kurzfristig vom Arrows-Formel-1 auf einen GP2 umgestiegen ist Bernd Herndlhofer, der anstatt der Tschechin Veronika Cicha fährt, die gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Wolfgang Jaksch ab dem nächsten Rennen wieder dabei ist. Nach seinem Unfall im ersten Rennen in Hockenheim befindet sich Salvatore de Plano auf dem Weg der Besserung, die zwei Rennen in Spielberg lässt der Italiener aber aus. Sein Comeback gibt Johann Ledermair aus Tirol, der 2012 und 2015 den Titel in der zweiten Klasse holte.

Start-Nr. Name Team Nat. Auto
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
110 Bianca Steiner Top Speed AUT Dallara GP2
121 TBA Top Speed Dallara GP2
221 Bernd Herndlhofer H&A Racing AUT Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport DEU Dallara WSbR
444 Johann Ledermair Ledermair Motorsport AUT Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center DEU Dallara GP2
565 Hans Laub Speed Center DEU Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Speed Center SUI Dallara GP2


Zeitplan: BOSS GP bei der Leeb Rundstreckentrophy
Am Donnerstag gibt es bereits Testfahrten am Ring, die Veranstaltung selbst beginnt am Freitag, ab 8 Uhr. Bis 19 Uhr gibt es sowohl Freitag als auch Samstag jede Menge Rennaction, am Sonntag ist um 16 Uhr Schluss.

Freitag, 18. Mai 2018

9:30 Uhr–9:55 Uhr: Freies Training 1
18:00 Uhr–18:25 Uhr: Freies Training 2

Samstag, 19. Mai 2018

9:40 Uhr–10:10 Uhr: Qualifying
15:05 Uhr–15:40 Uhr: Rennen 1

Sonntag, 20. Mai 2018

10:40 Uhr–11:15 Uhr: Rennen 2

Auf der Startaufstellung

Die Wettervorhersage fürs Wochenende ist gemischt: Sonne und Regen sollen sich abwechseln


Freier Eintritt und offenes Fahrerlager

Freunde des Formel- und Tourenwagensportes kommen bei der Leeb Rundstreckentrophy sicher auf ihre Rechnung: An allen drei Tagen gibt es freien Eintritt, inkludiert ist dabei der Besuch des Fahrerlagers. Die Fahrzeuge der BOSS GP befinden sich in den Garagen mit den Nummern 12 bis 20, seine Zelte im Fahrerlager hat Andreas Fiedler (Dallara-GP2) aufgeschlagen – auf Höhe Box-Nummer 18.

Back at the new home: BOSS GP in Spielberg

Das Wahrzeichen des Red Bull Ring: der Bulle

After a one-year break, the traditional event Leeb Rundstreckentrophy is back in the racing calendar of the Big Open Single Seater.

Second station: Huge program
Last year, the BOSS GP had to suspend the popular race in Spielberg. Due to the unique appearance at the Jumbo Race Festival in Zandvoort, the BOSS GP did not compete on the Grand Prix circuit at the Red Bull Ring. The race in the Netherlands was scheduled exactly on the same date as the regular race of the series in Austria. This year only one race will be held in the Netherlands, from 17th to 19th August in Assen, so nothing stands in the way of a home race for the Austrian race series.

The BOSS GP is the main event of the Rundstreckentrophy organized by Gerhard Leeb. Austrian racing fans have the only opportunity to see Formula 1 cars from the ten-cylinder era in racing action this weekend. Due to the discontinuation of the Truck Grand Prix, the Rundstreckentrophy is also this year’s first major event on the Red Bull Ring. In addition to Europe’s fastest racing series, the GT4 Central European Cup, the GT, touring car and formula races of the FIA Central European Zone, the Škoda Octavia Cup, the Kia Platinum Cup and the DMV sports car series will start.

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1) und Klaas Zwart (Jaguar R5)

In 2016 we saw an epic duel of Ingo Gerstl (front) and Klaas Zwart (back)


Red Bull Ring: a natural spectacle
Hermann Tilke, the world’s most renowned track architect, has taken on the design of the new Red Bull Ring. The result is a racetrack like an adventure park, homologated by the FIA with the highest standard, as “Grade A”. The track, about 75 kilometres north-west of Graz, has been reopened in 2011, the Formula 1 World Championship has been back in Spielberg since 2014 and the Motorcycle Grand Prix since 2016. A special feature of this racetrack is the difference in altitude (maximum uphill slope of 12 %, maximum downhill slope of 9.3 %) and the magnificent embedding in the Alpine landscape.

Participants: BOSS GP
There is no engine capacity limit in the OPEN class – “anything goes” is the slogan here. Four Formula 1 drivers had announced their start, two are on their way to Spielberg: Ingo Gerstl, BOSS GP Champion and winner of the last two races at Spielberg 2016, and the American Phil Stratford in the 1997 Berger-Benetton.

Start-No.
Name Team Nat. Car
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197

 

Johann Ledermair gibt Autogramme

Comebacker Johann Ledermair is a former BOSS GP champion

 

13 starters are registered in the smaller FORMULA class, including the winner of the first two races at Hockenheim: Florian Schnitzenbaumer. Bernd Herndlhofer changed for his home race from his temperamental Arrows Formula 1 car to a GP2 Dallara. He stands in for the Czech Veronika Cicha, who will be back in the series together with her partner Wolfgang Jaksch from the next race on. After his accident in the first race at Hockenheim, Salvatore de Plano is on the road to recovery, but the Italian misses the two races at Spielberg. His comeback will give Johann Ledermair from Tyrol, who won the title in the second class in 2012 and 2015.

 

Start-No. Name Team Nat. Car
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
110 Bianca Steiner Top Speed AUT Dallara GP2
121 TBA Top Speed Dallara GP2
221 Bernd Herndlhofer H&A Racing AUT Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport DEU Dallara WSbR
444 Johann Ledermair Ledermair Motorsport AUT Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center DEU Dallara GP2
565 Hans Laub Speed Center DEU Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer a SUI Dallara GP2


Time table: BOSS GP at the Leeb Rundstreckentrophy

Friday, 18 may 2018

9:30 am-9:55 am: Free practice 1
18:00-18:25: Free practice 2

Saturday, 19 may 2018

9:40 am-10:10 am: Qualifying
15:05-15:40: Race 1

Sunday, 20 may 2018

10:40-11:15: Race 2

Auf der Startaufstellung

The weather forecast predicts a mixed weekend of sunshine and rain

 

Free entry and open paddock
Friends of formula and touring car racing will certainly get their money’s worth at the Leeb Circuit Trophy: free entry on all three days, including a visit to the paddock. The vehicles of the BOSS GP are located in the garages with numbers 12 to 20, Andreas Fiedler (Dallara-GP2) pitched his tents in the paddock – at box number 18.

BOSS GP part of 2018 German Grand Prix weekend

Ingo Gerstl in his STR1-F1 car in front of a packed crowd

The sensation is perfect: BOSS GP will be driving as support series at the German Formula 1 Grand Prix – from July 20 to 22, 2018 at the Hockenheimring.

Good news for all Formula 1 fans
The BOSS GP complements the programme of this summer’s German Grand Prix. This is the first time that Europe’s fastest racing series will take part in the support programme of the Formula 1 World Championship, which will celebrate its comeback in Germany in 2018 after a one-year break.

The hearty eight-cylinder sound of the GP2 racing cars, the no less exciting sounding World Series by Renault engines, the infernal, loud 12-cylinder Superleague Formula 1 engines and of course the breathtaking and incomparably high-revving ten-cylinder engines of Formula 1 “scream” together in the BOSS GP in the truest sense of the word. All together they offer action-packed, fast and vocal motorsport at its finest, which in this form is unparalleled in the global motorsport universe.

In addition to Formula 1 and BOSS GP, the Hockenheimring Grand Prix weekend also features Europe’s fastest cup series, the Porsche Mobil 1 Supercup, and the young guns from ADAC Formula 4.

Formel-1-Autos, wie etwa jener Benetton aus dem Jahr 1997, fahren in der BOSS GP um die Wette.

Formula 1 cars like the 1997 Benetton, will be driven in race speed around the Hockenheimring circuit


Get tickets now

Tickets can be booked in the online ticket shop at www.hockenheimring.de or via the ticket hotline +49 6205 950 222. Children up to and including 6 years of age have free admission (no seat entitlement), children and young people under 16 years pay only 45 Euro (Sunday) and 50 Euro (weekend) on each seat, with the exception of the south grandstand.

BOSS GP calendar 2018:

  • 20–22 April Hockenheim (DEU)
  • 18–20 May Spielberg (AUT)
  • 29 June–1 July Monza (ITA)
  • 20–22 July Hockenheim (DEU)
  • 17–19 August Assen (NED)
  • 7–9 September Brünn (CZE)
  • 12–14 October Le Castellet (FRA)
Die Sehnsucht der Fans nach Rennautos mit Speed und Sound ist groß, etwa beim BOSS-GP-Rennen in Assen

Fans love the speed and sound of Formula One’s V10 and V8 era

Report: Free Practice 2 Hockenheim

John Reaks and "Piter" in their World Series cars

Ingo Gerstl (Top Speed) was fastest in his V10-Toro-Rosso for the second time; Florian Schnitzenbaumer was first in FORMULA this afternoon.

The victory in the OPEN class leads – this is to be expected – over BOSS GP champion Ingo Gerstl, also because of the struggeling competitors:

  • Bernd Herndlhofer already had to have his Arrows A22 packed, after yesterday on the day of testing everything was still running smoothly, today nothing worked at all. Troubleshooting will continue at home and another attempt will be made at the second race at the Red Bull Ring (18-20 May).
  • Wolfgang Jaksch is still hopeful to participate in the qualifying tomorrow (10:35 a.m. local time). The Super Aguri Cosworth suffers from heart disease, at least the fuel pump could be brought meanwhile to run.
  • The fourth entered in the OPEN class, Phil Stratford (Penn Elcom Racing), was just ahead of the first FORMULA driver with 1:30.621 min. After he stopped in the morning, the mechanics continue to search for the cause in the afternoon.
Ingo Gerstl fastest in his Toro Rosso

Ingo Gerstl twice fastest in training on Friday at Hockenheim

 

  • With only one interruption, the BOSS GP came through the afternoon session. Bianca Steiner (Top Speed) spun at the branch of the new track, but with the help of the marshals she could continue.
  • The Frenchman “Piter” improved his time by three seconds compared to the morning (1:34.5 min) – despite a performance deficit compared to the GP2-Mecachrome he keeps up well with his World Series Renault.
  • Andreas Fiedler (Fiedler Racing) complained that the track “gives less” than last year. But with 7th place he is right in the middle of the very close FORMULA field. Only two and a half seconds lie between positions 4 and 9. Considering that some were still on the road with old tyres today, the most excitement can be expected here.
  • The fastest FORMULA pilot of the morning Salvatore de Plano (MM International) had to miss the second session. Increased engine oil temperature prevented the car from leaving the pits. Instead, Florian Schnitzenbaumer was fastest in Dallara-GP2, with 1:30.922 he was almost seven seconds behind his team mate Gerstl’s Formula 1.
  • Last, but happy was John Reaks at Speed Center. At 68, the Briton is second oldest in the field and for the first time at Hockenheim: “You learn lap by lap”, he said after the training. The fastest man of the team from Germany was Peter Göllner in 7th place.
  • Karl-Heinz Becker from Germany would also have liked to learn, but the engine did make that impossible. His engineer was contacted in Japan – but so far he could not help by remote control either.

Pictures of today’s practice sessions available here:

Hockenheim Historic 2018

Report: 2. Freies Training Hockenheim

John Reaks and "Piter" in their World Series cars

Ingo Gerstl (Top Speed) war in seinem V10-Toro-Rosso zum zweiten Mal Trainingsschnellster; Florian Schnitzenbaumer am Nachmittag Erster in der FORMULA.

Der Sieg in der OPEN-Klasse führt – das ist vorauszusehen – über BOSS-GP-Meister Ingo Gerstl. Der Österreicher ist auch aufgrund der abhandengekommenen Konkurrenz Favorit auf die Pole.

  • Bernd Herndlhofer musste seinen Arrows A22 bereits einpacken, nachdem gestern am Testtag noch alles rund lief, ging heute gar nichts mehr. Die Fehlersuche wird zuhause weitergeführt, beim zweiten Rennen am Red Bull Ring (18.–20. Mai) soll dann ein weiterer Versuch gestartet werden.
  • Wolfgang Jaksch ist doch noch guter Hoffnung, morgen im Qualifying (10:35 Uhr Ortszeit) ins Geschehen einzugreifen. Der Super-Aguri-Cosworth krankt am Herz, zumindest die Benzinpumpe konnte mittlerweile zum Laufen gebracht werden.
  • Der vierte Genannte in der OPEN, Phil Stratford (Penn Elcom Racing), konnte zwar mit 1:30.621 min gerade so vor dem ersten FORMULA-Fahrer bleiben, mit nur fünf Runden ist er in der Rundentabelle aber hinten angereiht. Nachdem er schon Vormittag stehenblieb, suchen die Mechaniker auch am Nachmittag weiter nach der Ursache.
Ingo Gerstl fastest in his Toro Rosso

Ingo Gerstl zweimal Trainingsschnellster am Freitag in Hockenheim

 

  • Mit nur einer Unterbrechung kam die BOSS GP durch die Nachmittagssitzung. Bianca Steiner (Top Speed) drehte sich am Abzweig der neuen Strecke, mithilfe der Streckenposten konnte sie aber weiterfahren.
  • Der Franzose „Piter“ konnte seine Zeit im Vergleich zum Vormittag um drei Sekunden verbessern (1:34.5 min) – trotz Leistungsdefizit im Vergleich zu den GP2-Mecachrome hält er mit seinem World-Series-Renault gut mit.
  • Andreas Fiedler (Fiedler Racing) beklagte, dass die Strecke im Vergleich zum Vorjahr “weniger hergibt”. Mit Platz 7 ist er aber mittendrin im engen FORMULA-Feld. Zwischen Rang 4 und 9 liegen nur zweieinhalb Sekunden. Wenn man bedenkt, dass einige heute noch mit alten Reifen unterwegs waren, ist hier die meiste Spannung zu erwarten.
  • Das zweite Training auslassen musste der schnellste FORMULA-Pilot vom Vormittag: Salvatore de Plano (MM International). Erhöhte Motoröltemperatur verhinderte das Ausfahren aus der Box. Schnellster stattdessen war Florian Schnitzenbaumer im Dallara-GP2, mit 1:30.922 lag er damit knapp sieben Sekunden hinter dem Formel 1 von Teamkollege Gerstl.
  • Letzter, aber glücklich war John Reaks bei Speed Center. Der Brite ist mit 68 der Zweitälteste im Starterfeld und zum ersten Mal in Hockenheim: „Man lernt Runde für Runde“, gab er nach dem Training zu Protokoll. Schnellster Mann der Mannschaft aus Deutschland war Peter Göllner auf Klassenrang 7.
  • Gelernt hätte auch gerne Karl-Heinz Becker aus Deutschland, doch bei ihm zickte der Motor. Kurzerhand wurde sein Ingenieur in Japan kontaktiert – bislang konnte dieser aber auch per Fernsteuerung nicht helfen.

Hockenheim Historic 2018

Report: Free Practice 1 Hockenheim

Salvatore de Plano war schnellster FORMULA-Fahrer

Ingo Gerstl (Top Speed) set the best time in his Toro Rosso STR1, Salvatore de Plano (MM International) in his GP2 was the fastest FORMULA driver.

25 minutes of practice were on the schedule, but some red-flag interruptions shortened the driving time in the first free practice session. Due to the tight schedule, the clock continues to tick even during a red flag.

  • Salvatore de Plano sets the first time under 1 minute 30 seconds. In the end the Italian from MM International was second fastest behind Gerstl, and with 1:29.158 the fastest FORMULA pilot. “One second faster is possible”, last year’s runner-up said after the first practice session.
  • Phil Stratfords Benetton B197 stranded in the middle of the session in the hairpin bend, the mechanics suspect problems with the battery. Previously, he had finished second in the FORMULA classification.
  • H&A Racing and F Xtreme Racing are very busy: Both Wolfgang Jaksch‘s Super Aguri and Bernd Herndlhofer‘s Arrows had to visit the pit after only a few laps due to technical difficulties. Veronika Cicha was the only one in the team who could do a normal training – but she complained about the used tyres.
  • At Top Speed all eyes are on the three rookies: Manfred Loach completed fewer laps than planned, the red flags also stopped him – the Austrian could continue after a spin.
    Bianca Steiner came through the training without a spin, she came 5th in the FORMULA class and is considered an insider tip for the races.
    Debutant Thomas Jakoubek spun in his first lap at the Motodrom, at the end of the penultimate corner. After the engine stalled, the Austrian had to get out and the car was towed away.
  • The Swiss Peter Göllner (Speed Center) spun just after tipping the throttle in the hairpin bend and his GP2-Dallara also had to be towed away. Three minutes before the end, the session was released again after the second interruption.
  • The fastest driver of the morning session was Ingo Gerstl (Top Speed) with 1:22.122 min. His newly revised V10 engine was only tried for the first time yesterday on the race track.